Was ist verantwortungsvolle Beschaffung?

Nur mit einem umfassenden Wissen über Herkunft, Produktions- und Lieferwege der von uns genutzten Ressourcen können wir dir positiven gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit sicherstellen. Unsere Lieferanten wählen wir deshalb so aus, dass der richtige Umgang mit Themen wie Entwaldung, Menschenrechte und Klimawandel stets garantiert ist.

UPM hat weltweit rund 20.000 Lieferanten, die von kleinen lokalen Firmen bis hin zu großen internationalen Unternehmen reichen und in vielen unterschiedlichen Kulturen beheimatet sind. Ein einheitlicher Ansatz zu verantwortungsvoller Beschaffung regelt das vorbildliche Handling aller oben genannten Themen über einen so großen Lieferantenkreis hinweg.

Bei UPM Communication Papers setzen wir zur Herstellung unserer Papiere viele verschiedene Produkte und Dienstleistungen ein. Die Berücksichtigung der damit verbundenen ökologischen, sozialen und ethischen Auswirkungen ist ein zentraler Bestandteil unserer verantwortungsvollen Geschäftstätigkeit.

 
 

Unsere Standards im Bereich verantwortungsvolle Beschaffung

Transparente Lieferantenanforderungen

Wir erwarten von allen Lieferanten verantwortungsvolles Handeln, das unserem Verhaltenskodex entspricht.

Lieferanten-Risikobewertung

Wir bewerten potenzielle Risiken in Lieferantenaudits.

Gemeinsame kontinuierliche Entwicklung

Wir arbeiten eng mit unseren Lieferanten und Partnern zusammen, um Praxisstandards zu verbessern.


Transparente Lieferantenanforderungen

In unserem UPM Verhaltenskodex für Lieferanten und Drittparteien haben wir Mindestanforderungen in puncto sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Verantwortung festgelegt, deren Umsetzung wir von unseren Lieferanten entlang ihrer Lieferkette erwarten.

2021 waren 86 % der Gesamtausgaben von UPM (einschließlich Materialeinzel- und Gesamtkosten sowie Kosten von Dienstleistungen) nach dem UPM Verhaltenskodex für Lieferanten und Drittparteien qualifiziert. Bei den Rohstoffausgaben entsprachen sogar 96 % dieser Qualifizierung.

Wir bewerten wir laufend all unsere Lieferunternehmen für Holz, Zellstoff und Altpapier hinsichtlich ihrer Leistung in den Bereichen Umwelt, Menschenrechte und lokales Engagement. Das von uns verarbeitete Holz stammt ausschließlich aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern sowie aus legalen Quellen. Zudem ist es entweder nach FSC oder nach PEFC zertifiziert, oder es entspricht den Due-Diligence-Anforderungen dieser internationalen Normen.

 
 

Anteil der nach dem UPM Verhaltenskodex für Lieferanten und Drittparteien qualifizierten  Gesamtausgaben

88%
Stand 2022

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80%
Ziel bis 2030

Anteil der nach dem UPM Verhaltenskodex für Lieferanten und Drittparteien qualifizierten Rohstoffausgaben

96%
Stand 2020

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100%
Ziel bis 2030
 
 

Lieferanten-Risikobewertung

Risikobewertungen bei bestehenden und potenziellen Lieferanten sind ein wichtiges Instrument zur Ermittlung möglicher Schwachpunkte in puncto Lieferantenleistung und Compliance. Zu berücksichtigen sind dabei Faktoren wie das Lieferland, materialspezifische Risiken oder erhöhte Menschrechts- und Umweltrisiken aufgrund der Komplexität der Lieferkette.

UPM ist Mitglied in der Initiative Together for Sustainability (TfS), die nachhaltige Praktiken entlang der Lieferketten fördert. TfS hat eine Standardmethode für die Bewertung und Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung von Lieferanten entwickelt.

* Quelle: UPM Geschäftsbericht  

 
 

 

2020 fanden

124
Lieferantenaudits auf der Grundlage ermittelter Risiken statt und es wurden
300
Vertragspartner insbesondere im Hinblick auf ihre Arbeitsbedingungen überprüft.

 

Bis 2030 schaffen wir noch mehr

Kontinuität
durch regelmäßige Lieferantenaudits auf der Grundlage systematischer Risikobewertungen.
 
 
 

Gemeinsame kontinuierliche Entwicklung

In der Zusammenarbeit mit unseren Partnern sind Lieferantenaudits und Entwicklungspläne wichtige Instrumente. Sie unterstützen den gemeinsamen Fortschritt und geben klare Richtlinien vor. Weicht ein Lieferant davon ab, muss er unverzüglich Korrekturmaßnahmen ergreifen. Bei dieser steten Leistungsverbesserung unterstützen wir unsere Lieferanten durch aktive Nachverfolgung und den Austausch von Best Practices. Falls Korrekturmaßnahmen ausbleiben oder sich als unwirksam erweisen, können wir in letzter Konsequenz die Zusammenarbeit beenden.

 
 
 

Erfahren Sie mehr über verantwortungsvolle Beschaffung

Unser Verhaltenskodex für Lieferanten und Drittparteien

Transparenz und Compliance sind zentrale Bestandteile eines verantwortungsbewussten Lieferkettenmanagements und verantwortungsvoller Beschaffung.

Mehr Infos auf upm.com

Verhaltenskodex herunterladen

 

 

Aus welchen Rohstoffen und mit welchen Verfahren wird Papier hergestellt?

Zellulose aus Holzfasern ist seit knapp 200 Jahren und bis heute die Basis der Papierherstellung. Diese Zellulose bildet das Grundgerüst von Bäumen. Damit ist Holz ein nachwachsender Rohstoff – und darüber hinaus sind Produkte aus Holz auch noch einfach zu recyceln. Die Eigenschaften sind beispielgebend für nachhaltige Produkte der Zukunft. Man könnte sagen, dass Papier seiner Zeit voraus ist.


 

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)

UPM strebt nachhaltiges Wachstum an und ermöglicht seinen Kunden und Verbrauchern nachhaltigere Entscheidungen. Nachhaltiges, verantwortungsvolles und regelkonformes Wirtschaften sowohl in der Produktion als auch in der Lieferkette sind ebenso fest in unserer Unternehmensstrategie verankert wie der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen und nachwachsenden Rohstoffen. Die Achtung der Menschenrechte, die Erhaltung der zirkulären Bioökonomie und die Sicherung der Ressourceneffizienz sind wichtige Eckpfeiler unseres verantwortungsvollen Handelns und unserer Wertschöpfungsketten.UPM ist in Deutschland über seine Geschäftsbereiche UPM Communication Papers, UPM Specialty Papers, UPM Raflatac, UPM Biochemicals und UPM Biocomposites (ProFi) tätig.

Das Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen in ihren Lieferketten menschenrechtliche und bestimmte umweltbezogene Sorgfaltspflichten in angemessener Weise zu beachten. 

Zu den Sorgfaltspflichten der Unternehmen gehören:

  • Einrichtung eines Risikomanagements und Durchführung einer Risikoanalyse
  • Verabschiedung einer Grundsatzerklärung der unternehmerischen Menschenrechtsstrategie
  • Verankerung von Präventionsmaßnahmen
  • Sofortige Ergreifung von Abhilfemaßnahmen bei festgestellten Rechtsverstößen
  • Einrichtung eines Beschwerdeverfahrens
  • Dokumentations- und Berichtspflicht für die Erfüllung der Sorgfaltspflichten

Weitere Informationen zum Lieferkettengesetz finden Sie auf der Internetseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Informationen über den Umgang von UPM mit dem Supply Chain Act finden Sie in unserem Zertifikatsfinder – Statements: link


 
 
 
 

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