Unser Engagement für den Klimaschutz zeigt sich in der konsequenten Reduktion von Emissionen – auf allen Ebenen. Wir reduzieren Emissionen in unseren eigenen Betrieben, setzen auf erneuerbare Energien und arbeiten eng mit Partnern entlang der gesamten Lieferkette zusammen. 

Indem wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette Verantwortung übernehmen, schaffen wir nachhaltige Veränderungen, inspirieren Fortschritt in unserer Branche und stärken die langfristige Zukunftsfähigkeit von Papier.

 
 
 

Warum Emissionsreduktionen entscheidend sind 

Die größte Ursache des Klimawandels ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe – sie setzt Treibhausgase frei, die unsere Atmosphäre belasten. Die Folge: eine stetige Erwärmung unseres Planeten, die das ökologische Gleichgewicht und unsere Lebensgrundlagen gefährdet. 

Um dem Klimawandel wirksam entgegenzuwirken, müssen wir die Emissionen von CO₂ und anderen Treibhausgasen deutlich reduzieren. Genau hier setzen wir bei UPM Communication Papers an. 

Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz und reduzieren Emissionen in allen drei Bereichen (Scopes); in unseren eigenen Produktionsprozessen, beim Bezug von Energie und entlang unserer gesamten Lieferkette. 

 

Unsere Climate Action Roadmap 

Unsere Climate Action Roadmap zielt darauf ab, die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Papierwertschöpfungskette zu reduzieren – mit dem Ziel, den CO₂-Fußabdruck unserer Produkte deutlich zu senken. So unterstützen wir auch unsere Kundinnen und Kunden dabei, ihre eigenen Klimaziele zu erreichen. Das erreichen wir durch den Einsatz emissionsärmerer Technologien in unseren Werken, gezielte Investitionen und den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien, sowie durch kontinuierliche Verbesserungen entlang unserer Lieferkette. 

Unsere Maßnahmen

 

Wir reduzieren Emissionen in unseren eigenen Werken 

  • Schrittweise von fossilen Brennstoffen auf alternative Lösungen umsteigen 
  • Den Einsatz von Biomasse erhöhen 
  • Die Energieeffizienz z. B. durch Kraft-Wärme-Kopplung steigern 
  • Prozesse wie Dampferzeugung und Trocknung elektrifizieren 
  • Auf zukünftige Energieträger wie Wasserstoff vorbereiten 
 

Wir investieren gezielt in den Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien 

  • Windkraft-Investitionen (PPA) – für eine verlässliche Versorgung mit grünem Strom 
  • Power-to-Heat-Kessel – zur elektrischen Dampferzeugung 
  • Stetige Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien in unseren Werken 
 

Wir arbeiten eng mit unseren Lieferanten und Partnern zusammen, um Emissionen entlang der gesamten Lieferkette zu reduzieren 

  • Deutliche Erhöhung des Anteils intermodaler Transporte 
  • Einsatz von E-Lkw für Vor- und Nachläufe, wo möglich 
  • Prüfung biogener Kraftstoffoptionen 
  • Aktiver Beitrag zum UPM -30by30 Programm, mit dem wir bis 2030 die Scope-3-Emissionen um 30 % senken wollen 
 

Bis 2030 werden wir den durchschnittlichen CO₂-Fußabdruck (Scope 1 & 2) unserer Papiere aus europäischen Werken um über 70% senken.

 

Im Jahr 2025 haben wir uns ein neues Klimaziel gesetzt – als klares Bekenntnis zur Zukunftsfähigkeit von Papier. 

Unser Ziel: Bis 2030 sollen die fossilen Emissionen der europäischen Papierprodukte von UPM Communication Papers auf durchschnittlich  ≤100kg  pro Tonne Papier gesenkt werden. 

Dies entspricht einer Reduktion von über 70 % der fossilen Emissionen aus eigenen Prozessen und aus extern bezogener Energie (Scope 1 & 2) pro produzierter Tonne Papier. Rechnet man die erwarteten Einsparungen entlang der gesamten Lieferkette hinzu – also aus vor- und nachgelagerten Prozessen wie Transport, Rohstoffen und Logistik (Scope 3), sinkt der durchschnittliche CO₂-Fußabdruck unserer Papiere insgesamt um nahezu 50% – ein bedeutender Schritt in Richtung klimafreundlicher Papierproduktion


 

Deutliche Reduktion fossiler Emissionen bis 2030 

Zentrale Maßnahmen umfassen Investitionen in erneuerbare Energien, deren verstärkter Einsatz in der Produktion, die Optimierung unserer Prozesse sowie die Einführung neuer Technologien. 

 

Wie der CO₂-Fußabdruck berechnet wird 

Den CO₂-Fußabdruck zu verstehen, ist entscheidend, um die Auswirkungen auf das Klima nachvollziehen zu können. 
Erfahre mehr über die Methodik zur Berechnung von CO₂-Emissionen. 

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EMAS  

Das EU-Umweltmanagement- und Auditprogramm (EMAS) ist ein ergänzendes Managementinstrument für Organisationen, die bereits nach ISO 14001 zertifiziert sind. Es ermöglicht eine noch transparentere Berichterstattung und kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung. 

EMAS steht für Glaubwürdigkeit, Transparenz und ein wirksames Management von Umweltrisiken sowie Möglichkeiten zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung. 

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